Dem Projekt ZERNETZUNG liegt das vor der Pandemie konzipierte Szenario unserer zwangsläufigen Koexistenz mit organisch wachsender Technik, als Antwort der Natur auf das Wachstums-und-Fortschritts-Konzept des Ökonomen Robert Solow, zugrunde.
Sie befällt die Räume, die Ausstellungsarchitektur, uns Menschen – und schränkt uns in unserer Bewegung/Freiheit ein.
Das Szenario hat sich in materialärmerer Form einer weltweiten Virus-Pandemie zeitgleich mit der Realisierung der Ausstellung im Museum für Sepulkralkultur vollzogen.